Durch ihre speziellen chemischen und physikalischen Eigenschaften sind Edelmetalle nahezu unzerstörbar. Seit jeher werden sie als international anerkanntes Wertsicherungs- und Tauschmittel geschätzt. Durch die Aufbewahrung außerhalb des Bankensystems erhält man die rechtmäßige Möglichkeit, die eigenen Ersparnisse der Gefahr eines ungewollten staatlichen Zugriffs zu entziehen.
Undgedecktes Papiergeld
In Zeiten sogenannten Fiat-Geldes – so gut wie jeder Staat der Welt hat solches als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt – beruht der Wert der Währungen ausschließlich auf Vertrauen. Jenes stützt sich auf die Annahme der Bürgerinnen und Bürger, dass sie auch zukünftig mit de facto wertlosem Papiergeld bezahlen und im Gegenzug für dieses Güter und Dienstleistung beziehen können, so wie es ihnen auch in der Vergangenheit möglich war. Was jedoch, wenn dieses Vertrauen mehr und mehr schwindet? Ein Szenario, welches immer wahrscheinlicher wird und wie es sich innerhalb der vergangenen 5.000 Jahre menschlicher Zivilisation bereits unzählige Male abgespielt hat. Am Ende stand immer Enteignung und folglich die Vernichtung von sicher geglaubtem Vermögen.
Erhöhung der Verschuldung zur Eindämmung der Schuldenkrise
Mit immer größer werdenden Rettungspaketen wollen die Regierungen Europas dem unverkennbar voranschreitenden Vertrauensverlust in die Gemeinschaftswährung, entgegenwirken. Dabei erreicht man mit dieser Art Vorgehen lediglich das Gegenteil: Die rücksichtslose Ausgabenpolitik der zurückliegenden Jahrzehnte sowie die Kostenübernahme für Bankenrettungen und diverse Konjunkturpakete, brachte die Staaten an den Rand ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit. Damit nicht genug, pumpen die Notenbanken seit Ausbruch der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 gigantische Summen neu geschaffenen Geldes in die Finanzmärkte. Längst geht es hierbei um eine, die Vorstellungskraft sprengende Größe im Bereich von Billionen! Gleichzeitig wird das Zinsniveau seit dieser Zeit gravierend abgesenkt und hat aktuell ein nie dagewesenes, historisches Rekordtief erreicht.
Rahmenbedingungen unverändert
Neben der drastischen Senkung der Zinsen wurden nach dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers weitere Maßnahmen ergriffen. Und es scheint, als habe man mit diesen Mitteln die internationale Kredit- und Geldarchitektur aufrecht erhalten können und die Weltwirtschaft vor einem Zusammenbruch bewahrt. Die Wirtschaft hat sich – zwar noch nicht vollständig – aber dennoch erkennbar von dem Schock erholen können. Bei einer etwas eingehenderer Betrachtung jedoch, entpuppt sich dieser Eindruck als regelrecht trügerisch. Denn abgesehen von möglicherweise verheerenden, unkalkulierbaren Langzeitfolgen jener als äußerst riskant zu bezeichnenden Fiskal- und Geldpolitik, werden die kurzfristigen Auswirkungen bereits heute sichtbar.
Ein zum Scheitern verurteiltes Experiment
Allem voran sind beispielsweise die Sparerinnen und Sparer, welche seit Jahren nahezu keinerlei Rendite auf ihre konventionellen Kapitalanlagen erzielen konnten, gegenwärtig als die wesentlichen Leidtragenden auszumachen. Auch die Aussicht auf eine kurzfristige Behebung dieser Missstände ist nicht erkennbar. Vielmehr lässt in diesem Zusammenhang die erstmalige Verhängung von Strafzinsen für Konten von Bankkunden mit größeren Sparvermögen, eine weitere Zuspitzung der Situation vermuten. Neben diesem Effekt, welcher mit einem schleichenden und ernstlichen Kaufkraftverlust für das Gros der Mittelschicht einhergeht, treten weitere, bereits bekannte Risiken zutage: die im Zuge der Liquiditätsspritzen und massiven Zinssenkungen neu erzeugten Kapitalmengen verursachen sowohl an den Aktien- und Immobilienmärkten, vor allem jedoch an den Anleihemärkten abermals bedrohliche Spekulationsblasen. Das Risiko einer neuerlichen, umfassenden Krise, welche das gesamte System ins Wanken und möglicherweise sogar zum Einsturz bringen könnte, steigt mit jedem weiteren Tag.
Edelmetalle als sichere Alternative
Papierwährungen verlieren unaufhaltsam an Kaufkraft. Die Geldmengen werden täglich erhöht und entwickeln sich mit exponentieller Dynamik. Seit jeher hat sich ausschließlich eine Anlageklasse als sicherer Hafen bewährt: Gold & Silber. Diese edlen Metalle sind seit Jahrtausenden als wertstabiles Zahlungsmittel in Verwendung.
Auch die Zentralbanken rückten zuletzt von Ihrer Strategie, Gold und Silber zu verkaufen ab und treten nunmehr als Net-Buyer auf: Sie stocken ihre Edelmetallpositionen kontinuierlich auf. Ein Indiz dafür, dass man auch auf Seiten der Banken zukünftig mit steigenden Gold- und Silberpreisen rechnet. Bei CHASSALLA ® sind wir zudem davon überzeugt, dass die Re-Monetarisierung der Edelmetalle in Kürze einsetzten wird. Dieses geschichtsträchtige Ereignis wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit überaus vorteilhaft und profitabel für die Halter von Edelmetallen auswirken.
Währungen kommen und gehen – Gold & Silber bleiben Zahlungsmittel der letzten Instanz.
UNSER GELD BEDINGT DEN KAPITALISMUS, DEN ZINS, DIE MASSENARMUT, DIE REVOLTE
UND SCHLIEßLICH DEN BÜRGERKRIEG, DER ZUR BARBAREI ZURÜCKFÜHRT.
WER ES VORZIEHT, SEINEN EIGENEN KOPF ETWAS ANZUSTRENGEN, STATT FREMDE KÖPFE EINZUSCHLAGEN,
DER STUDIERE DAS GELDWESEN
Silvio Gesell (1862 – 1930), Deutsch-argentinischer Kaufmann
CHASSALLA® EDELMETALLE
Wilhelmshöher Allee 259
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
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